Die Strecke hat nur leichten Oberbau, der Gesamtverkehr nur lokale Bedeutung. Der Bahnhof ist ein Kopfbahnhof mit 2-ständigem Lokschuppen für Tenderloks (eine Stammlok, ggf. eine Übernachtungslok) und Kohlenbansen. Anschließer sind eine Möbelfabrik, ein Brennstoffhändler und ein BayWa-Lagerhaus. Auf der anderen Strassenseite, gegenüber vom Lokschuppen, befindet sich eine Molkerei. Der BÜ am Kopf ist unbeschrankt, der BÜ an der Einfahrt ebenfalls nur durch Andreaskreuz gesichert.

Hofheim Ufr. Gleis- und Gebäudeplan 1905

Triebfahrzeuge sind zwischen 1945 und 1968:

Die Personenzüge bestehen aus alten Bayern, Einheitspersonenwagen, Donnerbüchsen, MCi, Umbauwagen 3yg, nach 1970 auch Mitteleinstiegswagen 4ymg und 4n-Wagen. 1961 wurde der Dampfbetrieb auf der Strecke bereits eingestellt und Lokschuppen und Behandlungsanlagen abgerissen.

Der Frachtverkehr ist vielfältig:

  • Gl-Wagen für die Möbelfabrik
  • Brennstoff (Kohle, Brikett, Heizöl) für den Brennstoffhändler
  • Getreide für das BayWa-Lagerhaus
  • Milch(kühl)wagen
  • Stück- und Expressgut für die GA (oft in GmP)
  • landwirtschaftliche Geräte/Fahrzeuge für den Landhandel
  • Holz
  • Baustoffe (Kalk, Zement) in K-Wagen und "von Haus-zu-Haus"-pa-Behältern
  • Vieh
  • Militär (US-Truppen, "Fulda Gap" ist nicht weit)

Alle Züge enden in Hofheim, die Triebfahrzeuge werden ggf. nach Behandlung umgesetzt. Der Abendpersonenzug übernachtet in Hofheim. Letzter Halt vor Hofheim Ufr. ist der Hp Rügheim Ufr. mit einem Ladegleis für Holzverladung. Zustellung der Wagen für das Ladegleis erfolgt nach Wenden in Hofheim, Abfahrt der Wagen bei Fahrt Richtung Königsberg Ufr..